Die Wohnbaugenossenschaft

Zur Geschichte

Die Genossenschaft Sophie Stinde wurde 2008 in Dornach gegründet. Anlass war ein Grundstück, welches die Metallwerken Dornach zum Verkauf anbot. Um als Vertragspartner auftreten zu können, fand sich eine Gruppe von sieben Menschen zusammen, um eine Genossenschaft zu gründen. Die meisten hatten selbst schon Erfahrungen mit Wohnprojekten und genossenschaftlichem Wohnen. Alle freuten sich darauf, gemeinsam im Bereich Wohnen und Bauen initiativ zu werden.
Das Grundstück «Öpfelsee» selbst (jetzt Siedlung Neue Heimat) der Metallwerke Dornach konnte die Stiftung Edith Maryon erwerben. Diese stellte es der Genossenschaft zum grössten Teils im Baurecht zu fairen Bedingungen zur Verfügung.

Unser Anliegen – Ihre Initiative

Unser Anliegen ist es, günstigen Wohnraum zu erstellen oder bestehenden zu renovieren. Gerne arbeiten wir mit Menschen zusammen, die selbst initiativ mit einem Anliegen zu uns kommen. Die zukünftigen Bewohnerinnen, Bewohner und Interessierten sollen selbst mitgestalten und die Form ihres Zusammenwohnens im Sozialen und im Baulichen mitbestimmen können. Am besten gelingt ein Projekt, wenn es in einem gemeinschaftlichen Prozess aller Beteiligten entsteht. Wir wünschen uns eine Durchmischung verschiedener Bewohner – ältere Menschen, Familien, Menschen, die auf Betreuung oder Begleitung angewiesen sind, Einzelpersonen, Paare …

Zum Bauprozess und Wirtschaftlichen

Im Bauprozess versuchen wir, möglichst wenige Instanzen (wie z.B. Generalunternehmer) zwischen zu schalten, um die Kosten niedrig zu halten. Die Genossenschaft ist nicht gewinnorientiert, allfällige Ertragsüberschüsse dienen auschliesslich dazu, neue Projekte verwirklichen zu können. Wir berücksichtigen baubiologische und energieökonomische Bautechniken. Gleichzeitig sind wir dabei, einen Fonds im Bereich Bilden und Bauen aufzubauen, mit dem wir Initiativen unterstützen oder selbst initiativ werden können.