Im Spätsommer 2019 ist der Gang durch die Instanzen einer Einsprache wegen beendet worden. Das Bundesgericht hat die Baubewilligung der Gemeinde bestätigt. Wir sind sehr froh, dass das jahrelange Abwarten, Neugreifen und Verzögern endlich zu einem Ende gekommen ist!
Damit konnten wir die Gesamtplanung des Projekts wieder aufnehmen und im Frühjahr 2020 mit dem Bau beginnen!
Das Haus B ist gesamt an den Verein Anfora für eine begleitete Wohnform vermietet.
Die Wohnung von Haus A und der Gewerberaum sind alle vergeben oder reserviert und werden im Frühjahr 2022 bezogen werden.

Projekt Herzentalstrasse

Ausgangslage

Der Verein Anfora, welcher im Haus Herzental bereits eine sozialtherapeutische Wohngemeinschaft anbietet, fragte uns für die Übernahme der «räumlichen» Trägerschaft einer Erweiterung ihres Angebots an. Durch die Arbeit in der Wohngemeinschaft wurde das Bedürfnis deutlich, weiterführend Wohnplätze für Begleitetes Wohnen anzubieten. Dieses neue Angebot liegt im Interesse der kantonalen Sozialpolitik.

In diesem Zusammenhang erwarb die Wohnbaugenossenschaft Sophie Stinde 2011 eine Villa mit grossem Grundstück an der Herzentalstrasse.

Das Grundstück

Das Grundstück gliedert sich in zwei Teile. Auf der oberen Parzelle liegt eine alte Villa, die einst die Metallwerke für ihre MitarbeiterInnen nutzte. Die untere, am Bruggweg gelegene Parzelle, ist unbebaut.

Bebauungskonzept

In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro OAK, den zuständigen Menschen des Vereins Anfora und der Wohnbaugenossenschaft Sophie Stinde wurde ein auf die Bedürfnisse des Vereins abgestimmtes Bebauungskonzept entwickelt.

Die alte Villa wurde sanft umgebaut und modernisiert.
In einem Bau im oberen Teil des Grundstücks, sollen Einheiten für die Vereine Anfora und Brugg entstehen.

Auf der unteren Parzellewird ein Neubau mit drei Wohnungen und einem Gewerberaum für stilles Gewerbe verwirklicht.